In ihrer Heimat Litauen gilt die mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Pianistin Guoda Gedvilaite als eine der berühmtesten und innovativsten Musikpersönlichkeiten des Landes. Regelmäßig überträgt der litauische Rundfunk ihre Klavierabende, kammermusikalischen Engagements und Orchesterauftritte im Radio und im Fernsehen. Wettbewerbe absolvierte sie erfolgreich in vielen Ländern Europas und in den USA, renommierte Festivals in Südtirol, Österreich und der Schweiz nehmen sie unter Vertrag.
Seit ihrem Studium in Vilnius und Frankfurt/M. pendelt Guoda Gedvilaite zwischen der litauischen Hauptstadt und der Main-Metropole, wo sie an der Hochschule für Musik das Fach Klavier unterrichtet. Ihr Interesse an neuen Ausdrucksformen teilt sie in ihrer eigenen „The Guoda-Company“ mit zahlreichen Künstlern aus anderen Disziplinen. Neben dem beruflichen Konzertieren liegt ihr Hausmusik am Herzen. In Frankfurt gründete sie eine Musikschule für die ganze Familie, in der Kinder und Eltern lernen, miteinander zu musizieren. Mehr über die Künstlerin erfährt man im hier.
Programm
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
7 Bagatellen Op. 33 (1801-02)
I. Andante grazioso, quasi Allegretto
II. Scherzo. Allegro
III. Allegretto
IV. Andante
V. Allegro ma non troppo
VI. Allegretto, quasi Andante
VII. Presto
Sonate „Les Adieux“ Nr. 26 Op. 81a (1809-10)
I. Das Lebewohl: Adagio – Allegro
II. Abwesenheit: Andante espressivo
III. Das Wiedersehn: Vivacissimamente
Clara Schumann (1819-1896)
Impromptu „Souvenir de Vienne“ Op. 9 (1838)
Scherzo Op. 14 (1842-43)
Pause
Fryderyk Chopin (1810-1849)
3 Valses brillantes Op. 34 (1834-1838)
Alexander Skrjabin (1872-1915)
Prelude und Nocturne für die linke Hand Op. 9 (1894)
Felix Blumenfeld (1863-1931)
Etude für die linke Hand Op. 36 (1905)
Fryderyk Chopin (1810-1849)
Polonaise „Heroique“ As-Dur op. 53 (1834-38)