CLARA BIERMASZ (Klavier)
SANDOR JAVORKAI (Violine)
ADAM JAVORKAI (Violoncello)
… zwei junge äußerst talentierte ungarische Brüder, temperamentvoll und musikalisch auf höchstem Niveau. Mit unglaublicher Virtuosität und mitreißender Spielfreude vermögen sie das Publikum zu elektrisieren. …
Die Brüder Sándor und Ádám Jávorkai (geboren 1976 und 1977) stammen aus einer ungarischen Familie, aus der seit acht Generationen Musiker hervorgehen, sowohl in der klassischen Musik als auch im Bereich der Volksmusik. Sie widmen sich gern den Werken ungarischer Komponisten, wie Béla Bartók und Zoltán Kodály, aber auch Paganini, Sarasate, Liszt und Brahms spielen in ihrer Musik eine wichtige Rolle.
Sándor und Ádám Jávorkai werden mit ihrer eindrucksvollen musikalischen Bandbreite als „eines der aufregendsten Musikduos“ und „swingende Teufelsgeiger“ gehandelt. Solistisch treten sie mit renommierten Orchestern auf, wie beispielsweise der Budapester Philharmonie, den Berliner Symphonikern und der Dresdener Philharmonie. Solistisch und als Duo-Partner führten Konzertreisen die beiden jungen Talente bereits quer durch Europa, so wie nach Russland, Japan und China.
Die klassische Instrumentalausbildung absolvierten die zwei Jávorkai-Brüder an der Franz-Liszt-Musikakademie bzw. dem Béla-Bartók-Konservatorium in Budapest und an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Sie gewannen erste Preise und Sonderpreise bei internationalen Musikwettbewerben und wurden zu Rundfunk- und Fernsehaufnahmen in Österreich und Ungarn eingeladen.
Die niederländische Pianistin Clara Biermasz studierte an der Franz Liszt Akademie in Budapest, wo sie den Brüdern Javorkai begegnete, mit denen sie seit 2008 zusammenarbeitet. Sie gewann zahlreiche Preise und konzertiert im In -und Ausland. Clara Biermasz ist die künstlerische Leiterin der Chopin Stichting Nederland (Dutch Chopin Foundation).
Programm
Giuseppe Tartini (1692 – 1770)
Sonate in g-Moll („Teufelstriller-Sonate„) für Violine und Basso continuo:
Larghetto Affetuoso – Allegro, Grave – Allegro Assai
Joseph Haydn (1732 – 1809)
Klaviertrio Nr. 39 in G-Dur Hob. XV/25:
Andante – Poco adagio, cantabile – Finale. Rondo a l’Ongarese: Presto
Fryderyk Chopin (1810 – 1849)
Valse op. 34/2 (Bearbeitung für Klavier und Cello)
Introduction et polonaise brillante C-Dur op. 3 für Klavier und Cello
Pause
Fryderyk Chopin (1810 – 1849)
Ballade As-Dur op. 47 für Klaviersolo
Henryk Wieniawski (1835 – 1880)
Etudes-Caprices op. 18 Nr. 1 & 4 (Bearbeitung für Cello und Violine)
Pablo Sarasate (1844 – 1908)
Carmen Fantasie op. 25 für Violine und Klavier:
Allegro moderato – Moderato – Lento assai – Allegro moderato – Moderato
Zigeunerweisen op. 20 für Violine, Cello und Klavier:
Moderato, Lento – Un poco piu lento – Allegro molto vivace